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Geburt vom A-Wurf am 17.06.2010
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Am Nachmittag merkte ich, das es nicht mehr lange dauern konnte. Das es dann aber so schnell geht haben wir nicht vermutet. Ich hatte Easy
gerade wieder etwas saubergemacht. Die Buddelorgie hatte ihre Spuren hinterlassen. Drinnen wurde gleich weiter gemacht mit dem Nestbau. Herrchen kam nach Hause und keine 10 Minuten später war der erst Welpe schon
da. Abnabeln, Saubermachen und alles was dazugehört. Wir haben nur daneben gestanden und gestaunt, daß sie alles sofort und selbständig erledigt hat. Dann ging es Schlag auf Schlag. Wir kamen kaum zum Verschnaufen.
Und Easy hat das alles mit einer Routine durchgezogen. Wir waren begeistert.
Als ich eigentlich schon alles weggeräumt hatte, die Wurfkiste gesäubert und alles entspannt war, kam ohne viel Aufsehen noch eine Hündin.
Weitere 1,5 Stunden später wollten wir dann nochmal rausgehen, denn ich hatte nicht mit noch einem Welpen gerechnet. Im Flur angekommen wird wieder einmal gepresst und Easy legte mir noch eine Hündin in die Hand.
Ein super Gefühl.
Alle sind munter und haben sofort den Weg zur Milchquelle angetreten und sich festgesaugt. Jetzt liegen alle in der Wurfbox und entspannen
sich. Easy ist nicht freiwillig bereit die Box auch nur einen Schritt zu verlassen. Sogar das Essen wird darin serviert. Es wird gefressen, was in den Bauch reingeht. Gut das wir eine so gute Hähnchenquelle haben
und die Tiefkühltruhe zum Platzen voll ist.
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Zeitplan:
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18:37: Hündin 413 g
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18:49: Rüde 461 g
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19:29: Hündin 392 g
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20:00: Rüde 478 g
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20:12: Hündin 390 g
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20:26: Hündin 356 g
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20:39: Hündin 420 g
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21:25: Hündin 375 g
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21:57: Rüde 478 g
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23:57: Hündin 445 g
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18.6.: 1:21: Hündin 438 g
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Erste Woche:
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In den ersten drei Tagen haben die Welpen fast alle jeden Tag etwas Gewicht zugelegt. Nur eine Hündin hat ihr Gewicht gehalten. Das
sagt mir, das alle Welpen ausreichend Milch haben und ich nicht zufüttern muß. Easy kümmert sich perfekt um ihre Welpen. Für´s erste Mal und dann gleich einen Elfer- Wurf einfach nur super.
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Nun ist die erste Woche rum und allen geht es gut. Nur ich leide unter akutem Schlafmangel. Bis Donnerstag hat Easy ihre Welpen allein
versorgt, da aber alle nie so richtig satt wurden habe ich mich entschlossen doch schon zuzufüttern. Seit dem ist Ruhe in der Wurfkiste und Easy wird nicht jede Stunde angezapft und kann sich jetzt mal länger
erholen. Ich füttere nur minimal zu, damit die Milchquelle noch schön lange weiter sprudelt.
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Wie die Zeit vergeht. Die zweite Woche ist sehr stressig und zeitintensiv gewesen. Das Zufüttern klappte nicht sofort. Dann durch die
künstliche Welpenmilch massive Durchfälle. Danach Wechsel auf eine andere Welpenmilch, da die erste nicht so angenommen wurde, was zu wenig trinken und dann zum ganz Verweigern führte. Nach erfolgter Umstellung
haben unsere 4 Flaschenkinder wieder den nötigen Appetit. Der Muttermilchbande ging es Gott sei Dank die ganze Zeit bestens.
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Dann kam ein herber Rückschlag. Eine Hündin röchelte sehr verdächtig. Also ab zum Tierarzt. Ein für kleine Welpen geeignetes Mittel gegen
die Beschwerden half leider nur kurzfristig. in der darauffolgenden Nacht bekam sie so massive Probleme mit der Atmung, daß ich sie am Tag darauf einschläfern lassen mußte. Verdacht auf Flüssigkeit in der Lunge. Als
ich später darüber nachdachte, fiel mir ein, daß sie sich einmal ganz schön an der Welpenmilch verschluckt hatte. Ich denke mal, das erst Verweigern und dann gierige Schlucken hat dazu beigetragen.
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Ich war erst einmal wie gelähmt, da genau diese Hündin mich als erste angeblinzelt hat, die erste war, die kleine Gehversuche gestartet hat
und mein persönlicher Liebling war. Nun hat sie ein kleines Grab unter unserem Apfelbaum bekommen . Tschüß kleine Maus.
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Da die letzten Tage extrem heiß waren, haben die Welpen nur in der Nacht etwas Aktivität gezeigt. Eigentlich wollte ich ja schnell wieder
ins Bett. Was tut man nicht alles für seine Babys. Fast alle laufen schon sicher in unserer Küche auf dem Fliesenboden. Ab und zu kippt mal einer um, da ist der Protest groß. Alle haben ihre Augen geöffnet und
schauen etwas verklärt in die Umgebung. Easy genießt wieder die tägliche Dusche mit dem Wasserschlauch. So lassen sich 34°C wenigstens etwas aushalten. Den Welpen habe ich feuchte Handtücher über ihre Kiste gehängt,
um es ihnen wenigstens etwas angenehm zu machen. Sie genießen es und der eine und andere zuppelt schon mal ganz zart an dem nassen Tuch.
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9.7. Es geht in riesen Schritten voran. Am Donnerstag haben wir angefangen “aus dem Napf essen” zu üben. Am Anfang sahen alle, inclusive
mir, aus wie kleine Schweinchen. Und so richtig sahen alle nicht ein, daß man das auch essen kann. Da hatten, die schon mit der Welpenmilch vertrauten die Nase vorn und haben sich gleich den Bauch voll geschlagen.
Easy hatte alle Mühe, die Bande wieder einigermaßen sauber zu bekommen. Und ich mußte danach auch in die Wäsche. Aber die Mäuse lernen schnell. Heute früh haben alle schon aus ihren zukünftigen Näpfen gefressen.
Immer noch mit großer Sauerei verbunden, aber wozu gibt es denn Easy? Sie ist schon immer ganz gierig und ich muß sie zurückhalten, damit sie den Welpen nicht alles weg frißt. Diese Welpenmilch scheint extrem lecker
zu sein.
Die Wurfkiste ist jetzt den ganzen Tag geöffnet, damit alle ihre weitere Umgebung erkunden können. Davon machen sie auch alle regen
Gebrauch. Man muß schon aufpassen, wo man hintritt, da die ganze Küche erobert wird. Ein weiterer Vorteil des freien Auslaufes ist, daß alle ihr Geschäft außerhalb ihrer Kiste erledigen. Die ausgebreiteten Lacken
vor der Kiste werden regelmäßig benutzt.
Am Wochenende werden wir in das vorbereitete Hundehaus umziehen. Von da aus kann dann nächste Woche der Garten erobert werden.
Die ersten Interessenten haben sich auch schon für das Wochenende angekündigt. Wir freuen uns auf nette Welpenkäufer für unsere Mäuse.
Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack in Form eines kleinen Videos von Mitte dieserWoche.
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12.7. Hilfe. Diese brüllende Hitze(bis 37° C) macht den Welpen arg zu schaffen. Die Aktivitäten wurden auf ein Minimum zurückgeschraubt. Man
bewegt sich nur, wenn es sein muß. Die Kleinen leiden. Gestern sind wir nun ins Hundehaus umgezogen. Die Fliesen sind angenehm kühl, deshalb wollen sie gar nicht ins Freie. Die Nasen wurden mal kurz aus dem Eingang
gehalten und dann haben alle beschlossen doch im “kühlen” Haus zu bleiben. Bei dieser Wärme fressen alle auch nicht besonders. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Man hat ja selber auch keinen Appetit. Die
Wasserschüssel wird öfter mal zum Abkühlen genutzt. Es wird halt einfach nur durchgelaufen. Draußen wartet ein viel größerer Wassernapf, den man schon als kleinen Pool benutzen könnte. Vielleicht ist es heute Abend
etwas kühler und sie wagen doch den Schritt ins Freie.
PS: Am späten Abend haben dann einige den Schritt in den Auslauf gewagt. Es ist schon toll mit anzusehen, wie die Kleinen den grünen
unbekannten Rasen erkunden. Die Nase immer unten und den fremden Geruch ganz tief einatmen. Leider konnten wir durch die einbrechende Dunkelheit diesen Anblick nicht lange genießen. Also alle Welpen wieder zur
Nachtruhe ins Haus.
13.7. früh 5 Uhr: Da es in der Nacht “ etwas” abgekühlt hatte, konnten es alle Mäuse kaum erwarten, bis die Barriere abgebaut war und sie
Easy ins Freie folgen konnten. Die erste Mahlzeit im Freien schmeckte besonders gut.
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Es ist viel passiert. Da der abgegrenzte erste Auslauf nun erkundet war, haben wir den Zwischenzaun geöffnet. So können alle jetzt fast den
ganzen Garten nutzen. Den letzten Rest haben wir für Easy als Rückzugsmöglichkeit gelassen. Wenn die Bande dann doch zu aufdringlich wird, kann sie über eine Barriere in den welpenfreien Teil springen. Mal sehen,
wie lange das gut geht, bis der Erste darüber hinweg klettert. Alle Welpen sind unerschrocken und haben das neue Gelände sofort erobert. Es wird an allem gezogen, was im Wind baumelt, über alles drübergekrabbelt,
was im Weg liegt und alles weggeschleppt, was nicht niet- und nagelfest ist.
Was mich erstaunt hat. Alle Welpen verrichten seit ein paar Tagen ihr großes Geschäft, außerhalb des Hauses, immer im Garten. Man muß sie
früh nur schnell genug rauslassen. Da haben die Kleinen schon den ersten Teil zur “Stubenreinheit” begriffen.
Gefressen werden jetzt schon Fleischbröckchen mit Obst /Gemüse und allem was dazugehört. Alle vertragen diese Fütterung sehr gut und fressen
mir die Haare vom Kopf.
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Am Sonntag war Fischtag. Es gab Lachshäppchen mit diversen Beilagen. Es macht zwar wesentlich mehr Arbeit, als nur Trockenfutter
aus dem Sack zu nehmen, Wasser drauf und fertig. Aber ich möchte meine Welpen von Anfang an artgerecht ernähren. Und ein Fleischfresser, wie unser Hund, braucht nicht soviel Getreide, wie in den meisten
Trockenfuttersorten vorhanden ist. Sehen sie sich ihr Futter mal daraufhin an. Gute TROFU-Sorten enthalten meist kein oder nur wenig Getreide. In der 6.-7. Woche werden auch unsere Welpen an TROFU
gewöhnt werden, damit alle auch dieses fressen und bestens vorbereitet in ihr neues Zuhause starten.
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Aus gegebenem Anlass ein paar Worte zur Markenzeichnung. Auch wenn es auf den Bildern leider nicht so zu sehen ist, alle Welpen haben
vollständige Marken. Die Augenpunkte sind bei einigen z. Zt. nur schwach zu sehen. Aber die erfahrenen Züchter und Hovihalter wissen, daß sich diese mit der Zeit immer mehr entwickeln. Wenn Sie Interesse haben
kommen Sie vorbei und machen sich selber ein Bild.
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Sechste Woche:
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Jetzt vergeht die Zeit wie im Flug. Die Welpen haben jetzt eine viel längere Zeit, in der sie aktiv sind. Miteinander spielen, raufen, alles
anknabbern( das Halteseil von dem Pavillon hat schon dran glauben müssen), Zerrspiele und alles Neue im Auslauf erkunden. Samstag Nacht sind alle gemeinsam aus ihrem Nachts abgesperrten Teil ausgebrochen und
schauten mich mit ihren Knopfaugen früh um 6 Uhr unschuldig an. Das heißt das Abtrennen können wir uns in Zukunft sparen. Da Easy ja immer mit draußen schläft, wird sie schon aufpassen, daß nichts passiert.
Samstag hatten wir die Hälfte der Bande mit im Haus, um auch die Geräusch rund um den Haushalt wieder mal in Erinnerung zu bringen. Das
alles kennen sie ja schon von den ersten Wochen und somit war der Staubsauger, die Dunstabzugshaube, der Fön u.s.w. kein Thema.
Auch das Saubermachen des Hundehauses wird mehr und mehr zum Problem. Immer hängt mindestens einer am Lappen, zerrt an den Bettlaken oder
steht wenigstens im Weg rum. Heute habe ich alle ausgesperrt, weil es immer in Kampfspiele ausgeartet ist und es ewig dauerte, ehe alle müde in ihre Ecken gingen und einschliefen.
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Am Samstag Vormittag war unsere Zuchtwartin zur 2. Wurfabnahme da. Alle Welpen wurden wieder genauestens begutachtet. Keiner hat einen
zuchtausschließenden Fehler. Die Ruten und Gebisse sind in Ordnung. Alle sind agil und altersgerecht entwickelt.
Easy fängt auch an ihre Welpen zu erziehen. Konnte man vor einer Woche noch ungestraft ihren Knochen klauen, geht das jetzt nicht mehr ohne
weiteres. Das hat schon manch einer zu spüren bekommen. Auch das Säugen erfolgt nur dann, wenn Easy es für richtig hält. Sollten es ganz vorwitzige doch versuchen, bekommen sie einen solchen Anrauntzer, daß ihnen
Hören und Sehen vergeht.
Es ist auch interessant zu beobachten, daß sie sich immer mal einen rausgreift, um mit ihm zu spielen und ihm dann auch klar macht, daß
allzu festes Zubeißen nicht erwünscht ist.
28.7. Heute waren wir auf unserem ersten großen Ausflug. Da liebe Bekannte zu Besuch waren, haben wir die Chance genutzt und die Bande ins
Auto verfrachtet und sind an die Triebisch gefahren. Die Welpen sollten erste Begegnungen mit fließendem Wasser machen. Es war gar nicht so einfach Easy und 10 kleine lebendige Geister zu transportieren. Immer
wollte einer wieder aussteigen. Als dann aber alle sicher verstaut waren konnte es losgehen. Easy hat in der Enge der Box auch noch gesäugt, somit haben die Welpen ihre erste richtige Autofahrt trinkend bewältigt.
Am Ausgangspunkt unseres Ausfluges angekommen, haben die Welpen die große weite Welt bestaunt und sind erstmal immer Easy hinterher. Da diese aber wußte, daß wir baden wollen, ist sie ihren Kindern regelrecht
davongerannt. Die kleinen Beinchen kamen da nicht mehr mit. Also mußten wir Zweibeiner die Meute irgendwie zusammenhalten, um mit allen bis runter zum Fluß zu gelangen. Unten angekommen haben einige sofort ihre
Füßchen in das Nass gehalten. Die großen Steine störten da überhaupt nicht. Andere waren da erstmal verhaltener. Aber nach kurzer Zeit haben alle mal das Wasser ausgetestet. Ganz mutige sind bis zum Bauch
reingestiefelt. Als wir dann wieder zurückwollten merkten wir, daß 10 unternehmungslustige Welpen schwer zu kontrollieren sind. Sie genossen jetzt ihre Freiheit und entfernten sich auch schon mal etwas weiter von
uns. Wir haben ständig durchgezählt, um nicht einen zu vergessen. Auf der kurzen Rückfahrt ( 5 Minuten) haben fast alle schon gepennt. Es war halt für unsere Kleinen ganz schön aufregend. Zu Hause angekommen sind
alle umgefallen und sind tief und fest eingeschlafen. Nochmal danke an alle Helfer (auch dem Fotograf). Ich glaube zu zweit wäre daß für uns Zweibeiner ziemlich anstrengend geworden. Das heißt ich muß mir für den
nächsten Ausflug wieder ein paar Helfer organisieren.
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30.7.: Alle Welpen haben nun einen Namen bekommen. Wurde ja auch Zeit, daß wir aufhören von Fräulein grün, rosa u.s.w. zu reden. Aber es
sollte halt jeder Welpenkäufer sich einen passenden Namen aus unserer Liste raussuchen. Und die Auswahl der Welpen zu den zukünftigen Besitzern war gar nicht so einfach, da alle sehr temperamentvoll sind und
Unterschiede z.B. im Neugierverhalten kaum auszumachen waren.
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Zu den Bildern klicken !
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Siebente Woche:
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Zur Zeit fressen uns alle die Haare vom Kopf. Unser Paketfahrer muß mindestens einmal die Woche mit 28 kg Frischfleisch kämpfen. Das für 10
kleine Fresser kleinzuschneiden ist ein Fulltimejob. Am Samstag haben wir mal ganze Sprotten für alle ausprobiert. Sie haben sich regelrecht um die kleinen Dinger gekloppt, obwohl genug da war. Jeder mit einem Fisch
im Maul, die sahen aus wie kleine Seehunde. Die ersten waren so schnell verschlungen, wir konnten gar nicht die Kamera zücken. Bilder davon gibt es in der Bildergalerie.
Heute,( 2.8.) gab es grünen Pansen am Stück. Das Gezerre und Geknurre war ein Schauspiel. Das ist schon was ganz
anderes, als wenn alles mundgerecht geschnitten ist.
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(auch neue Einzelbilder sind dazu gekommen)
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4.8.: Gestern war Opa Fellow seine Tochter und seine Enkel besuchen. Easy war ganz begeistert, mal wieder Abwechslung im Alltag zu bekommen.
Da Fellow selbst schon einige Würfe mit großgezogen hat, war er ganz entspannt in der quirligen Meute und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Es war ein schönes Bild. Die Welpen haben ihn alle ohne Scheu
begrüßt. Sie haben sich auch überzeugen können, daß da unten keine Milch fließt. Fellow hat alles mit Geduld ertragen. Einige Vorwitzige wollten sich in seine Mähne verbeißen, da hat er sich einfach weggedreht und
ist seiner Wege gegangen. Leider hat es Bindfäden geregnet und alle Beteiligten waren klatschnaß. Dadurch sind auch wenige Bilder entstanden. Schade.
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Gestern hat Easy auch ihr letztes abgegrenztes Areal abgeben müssen. Nachdem jetzt mehrere über die Absperrung gekommen waren, haben wir uns
entschlossen, diesen Bereich auch zu öffnen. Wir können nicht so hoch abgrenzen, daß keiner drüberkommt und gleichzeitig Easy ohne Probleme drüberspringen kann. Denn wenn einem 10 Welpen an den Haxen kleben, ist es
schwer Schwung zu holen. Es gibt Experten, die nehmen Anlauf und ziehen sich dann am Brett hoch. Jetzt wurde auch ihr Zwinger eingenommen und ihre verbuddelten Vorräte geplündert. Nun kann sie noch auf ihre Hütte
ausweichen, wenn sie genervt von ihrer Brut ist.
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Achte Woche:
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Am Donnerstag war unser Tierarzt da und wir haben alle geimpft, gechippt und es wurde auch etwas Blut abgenommen, für unsere Gendatenbank im
RZV.
Alle haben es tapfer ertragen, 3x gestochen zu werden. Nur zwei haben sich bei der Blutabnahme gegen das Festhalten gewehrt. Alle sind fit und gesund und haben auch 3x eine Wurmkur hinter sich gebracht. Hiermit noch mal herzlichen Dank an Betty (die Züchterin von Easy) für die Hilfe.
Jetzt wird es immer schwerer die Bande in ihrem Auslauf zu halten. Nach einem Ausflug in den großen Garten, waren alle gar nicht begeistert,
wieder in ihren Bereich zu müssen. Wir können nicht mehr so einfach durch die Tür kommen. Wird diese geöffnet stehen 10 Welpen davor und wollen raus. Meistens schaffen es mindestens zwei durch unsere Beine
abzuhauen, da wir aufpassen müssen die anderen nicht zu treten. Die, die es nicht geschafft haben stehen am Zaun und heulen um die Wette, beißen in´s
Gitter und stemmen sich mit ihren Füßen gegen den Zaun. Die Ausgebüxten werden dann auf Umwegen wieder zurückgebracht. Alle wollen jetzt mehr erleben und die Welt erkunden. wir werden, wenn das Wetter wieder besser wird, noch mal einen Ausflug machen.
Wir nehmen jetzt auch immer mal wieder einen allein in unsere Wohnung, damit sie auch lernen, ohne Meute klarzukommen. Da fällt dann die
Trennung vielleicht nicht ganz so schwer.
Und wieder ist viel passiert. Am Donnerstag (12.8.) waren unsere Zuchtwartinnen da und die letzte Wurfabnahme wurde gemacht.
Im Wurf gibt es z. Zt. keine zuchtausschließenden Fehler. Die Ruten sind in Ordnung, alle haben ein perfektes Gebiß, die Rüden haben alle
ihre Murmeln und auch sonst sind alle top fit.
Aber viel mehr habe ich mich über den Welpenwesenstest gefreut. Alle wurden als menschenfreundlich, und aktiv(auch in fremder Umgebung)
beschrieben. Alle haben einen super Beutetrieb und spielen mit dem Lappen der Zuchtwartin. Einige tragen den Lappen schon schön. Alle untersuchen die fremde Umgebung selbständig.
Ich freue mich, daß meine Erwartungen an diese Verpaarung (spielfreudige, aktive und selbstbewußte Hunde zu züchten) bis jetzt voll und ganz erfüllt wurden. Es ist ein schöner gleichmäßiger Wurf. Es war schwer die Welpen “zuzuordnen”, da die Unterschiede im Wesen nur ganz minimal sind. Letztendlich entschied meist das “optische”.
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Aralia ist
in die Nähe von Dortmund gezogen. Auch sie hat das lange Autofahren gut gemeistert und alle neuen Eindrücke gierig eingesaugt. Sie hält ihre Leute mit ihrem Temperament immer in Bewegung und wird, wenn alles klappt, auch sportlich tätig sein. Ich freue mich darüber, daß dieses freche Temperamentsbündel ihren Leuten so viel Spaß bereitet.
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Unser Arundo ist nun auch ins Ruhrgebiet abgedüst. Bei einer super lieben Hundesportlerin wird er optimal gefördert, um mal in den
Hundesport einzusteigen. Ich freue mich sehr darüber. Danke für das Vertrauen in meine Zucht.
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Jetzt suchen noch 2 Rüden und 3 Hündinnen ein geeignetes neues Zuhause. Alle 5 sind sehr agil, unternehmungslustig und unerschrocken.
Einzelbilder folgen in Kürze.
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18.8.: Heute war ich mit der Bande wieder unterwegs. Gut, daß ich nur jeweils die Hälfte mitgenommen habe.
Irgendwie benötige ich mehr Hände, um die Welpen im Auto zu plazieren. Im Gelände haben sie sich erst einmal verstreut und alles erkundet. Dann sind wir noch ein kleines Stück gelaufen, ehe es nach Hause ging. Alle
sind begierig darauf, Neues zu erleben. Ich werde es ihnen ermöglichen, soweit das mit fünfen geht. Schöner wäre, wenn sie mit einer neuen Familie alle diese Abenteuer erleben könnten und im Mittelpunkt stehen
würden.
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19.8.: Heute waren liebe Bekannte zu Besuch und wir haben wieder einen Ausflug mit allen Welpen und Easy gemacht. Es ging an den Waldrand
mit angrenzender Wiese. Alle sind ausgeschwärmt und haben alles genau untersucht(dichtes Gestrüpp, umgestürzte Bäume, Modderpfützen u.v.m.). Auch wollten einige schon einen Hang hochkraxeln, was wir aber unterbinden
mußten, es war einfach zu steil. Alle waren danach knülle und haben selig geschlafen.
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Am Sonntag waren wir mit allen wieder baden, da es sehr warm war. Dieses mal haben sich alle mehr oder weniger in den Bach gestürzt. Unser
Arundo hat, wie auch Easy, im Bach getobt. Er mußte immer auf und ab rennen, daß das Wasser nur so spritzte. Die Weiber haben sich dann von dem Klappskopf anstecken lassen. Es war ein sehr lustiger Anblick und ich
denke alle werden einmal Wasserratten, wie ihre Mutter werden.
Vorige Woche habe ich angefangen mit jedem einzeln das an der “Leinegehen” zu üben. Keiner hat sich irgendwie zickig angestellt. Sie sind
alle sehr schön mitgelaufen. An unserer Autowerkstatt haben wir Halt gemacht und den netten Mechaniker begrüßt. Alle wollten gleich die Werkstatt besichtigen. Da unsere Straße keinen Gehweg besitzt, fuhren die Autos
ziemlich nah an uns vorbei. Das erste Mal war ihnen schon unheimlich, aber dann hat es keinen mehr gestört. Nur die großen Busse und Traktoren sind noch gewöhnungsbedürftig. Aber so nah, groß und laut ist ja für so
einen kleinen Welpen schon unheimlich. Aber da ja z. Zt. genug Traktoren rumfahren haben wir jeden Tag wieder die Gelegenheit diese Monster kennenzulernen.
Wir nehmen jetzt auch jeden Tag einen Welpen für ein paar Stunden mit ins Haus, um die Stubenreinheit und das Alleinsein zu üben. Bis jetzt
hat keiner in die Wohnung gemacht . Man muß halt die Anzeichen erkennen und dann ab ins Grüne und pieseln lassen. Klappt bis jetzt super. Alle verhalten sich ihrem Alter entsprechend mustergültig in der Wohnung.
Keiner hat bis jetzt Schaden gemacht, da sie genug Spiel- und Nagemöglichkeiten zur Verfügung haben. Unsere Küche sieht zwar aus wie nach einer Schlacht. Überall liegt Hundezeugs. Aber für die Welpen ist es wichtig
daß sie genug zu tun haben, wenn sie allein sind, um nicht auf Dummheiten zu kommen.
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Seit voriger Woche schläft unser Anthemis freiwillig in der großen Transportbox, die zur Gewöhnung in unserer Küche steht. Wenn er allein
mit in der Wohnung ist, ist das seine Höhle in die er sich zum Schlafen zurückzieht. Alle anderen gehen auch schon mal rein, aber nur zur Inspektion.
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28.8.: Samstag früh traute ich meinen Augen nicht, als ich auf unsere Terrasse sah. Da stand doch tatsächlich unsere Adina auf dem Tisch.
Das sie sich immer mal auf dem Gartenstuhl bequem macht wußten wir ja, aber der Tisch war neu. Also müssen wir die Stühle vom Tisch wegrücken, damit unsere unternehmungslustige Dame nicht über den Stuhl auf den
Tisch klettern kann. In ihrem Übermut würde sie auch noch versuchen wieder runterzuspringen und das kann böse enden.
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Die Beweißfotos von der Tat.
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29.8.:Heute waren wir das erste Mal in der Welpenstunde. Alle waren etwas erstaunt, das es auch andersfarbige Hunde auf der Welt gibt.
Leider waren unsere, außer einem Rotti, der genauso alt war, die Jüngsten. Alle anderen waren ca. 2 Monate älter und haben die Kleinen immer überrannt. Das fanden sie nicht so lustig und haben sich immer um die
dastehenden Menschenbeine geschart. Zur zweiten Spielrunde, nur mit dem Rotti war das alles wieder ausgeglichen und wir werden diese ”Kleinstentruppe” wohl so belassen. Denn negative Erfahrungen sind in dem Alter
nicht unbedingt förderlich. Der aufgebaute Parcur (Wackelbrett, schiefe Ebene, Rascheltunnel, kleine Brücke u.s.w.) waren für unsere kein Problem, da sie ja beizeiten bei uns Erfahrungen mit verschiedenen Bodenarten
und Spielmöglichkeiten machen konnten. Auch die laute Hupe und die Klingel haben sie gar nicht angehoben. Aber wer schon neben der Autobahn getobt hat, den schrecken solche Geräusche nicht mehr. Leider hat es
Bindfäden geregnet und wir konnten keine Bilder schießen.
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1.9.: Jetzt hat uns auch unser “Kletterkünstler” Adina verlassen. Sie ist nach Bayern gezogen und wird München unsicher machen.
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Auch Adina ist gut in München angekommen. Das Autofahren war kein Problem. Auch die Rast an der Autobahn mit seinen vorbeisausenden Autos
war ganz entspannt. Da hat sich das frühzeitige Gewöhnen ja gelohnt. Ich freue mich daß meine Bemühungen, den Welpen soviel wie möglich zu zeigen, solchen Erfolg zeigen. Im neuen Zuhause angekommen hat sie gleich
ein ”Fellmonster”, einen Lhasa Apso, kennengelernt und mit ihm gespielt. Sie ist schon ohne Probleme Aufzug gefahren und hat die erste Nacht ohne Jammern und Heimweh überstanden. Schön, daß alle so selbstbewußte
Hunde sind und den Umzug souverän meistern.
Jetzt suchen noch 2 Rüden und 2 Hündinnen ein geeignetes schönes Zuhause.
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Diese Woche haben wir unter anderem einen Ausflug unter die großen Windräder gemacht. Durch den vorherrschenden Wind
haben diese ordentlich Krach gemacht. Aber auch dieses Mal waren alle Welpen überhaupt nicht beeindruckt. Sie haben unter ihnen getobt als ob sie noch nie was anderes getan hätten, der dicke Betonfuß wurde
untersucht und das brummende Geräusch aus dem Inneren hat sie irgendwie angezogen.
Der Großteil der Ausflüge findet jetzt ohne Mutterhündin statt, damit die Welpen in ihrem Tempo die Welt erkunden können. Ist Easy mit,
rennen alle nur ihr hinterher.
Ab nächster Woche werde ich Ausflüge jeweils nur mit einem Welpen unternehmen. Sie müssen ja später auch ohne Geschwister klar kommen.
Das ist zwar ein enormer Zeitaufwand, aber für die weitere Entwicklung der Welpen förderlich. Und ich möchte und werde, solange sie bei mir sind, alle Welpen optimal auf das spätere Leben vorbereiten.
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6.9.2010: Heute ist eine liebe E-Mail aus München von unserer Adina angekommen.
Solche Erfahrungsberichte freuen ein Züchterherz ganz
besonders. Da sind meine Bemühungen lebenslustige, unerschrockene, selbständige und selbstbewußte Hunde zu züchten und zu prägen, von Erfolg gekrönt.
Aber lest selber. HIER
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Am Wochenende war eine Fotografin bei uns und hat schöne Welpenbilder geschossen. Danke für die tollen Bilder an Sandy. Das Copyright liegt
natürlich bei ihr. Die Bilder gibt es in Kürze, auf den Seiten der noch zu vergebenen Welpen, zu bewundern.
Wer mehr schöne Naturfotos sehen möchte, oder selber mal gute Fotos erstellen lassen möchte, kann sich hier informieren. www.naturbildnis.de
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Zwölfte Woche:
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In dieser Woche haben wir unter anderem einen alten Kalksteinbruch erkundet. In unserer Gegend gibt es einige kleine Höhlen, die durch
Kalkabbau entstanden sind. Alle Welpen haben das dunkle Loch erkundet, die einen im Eiltempo und die anderen langsam und besonnen. Da zeigt sich einmal mehr der Charakter jedes Einzelnen.
Dann waren wir diese Woche im Wald Pilze sammeln. Alle fanden es lustig den Hang hoch zu kraxeln und dann runter zu rutschen. Da die
vorhandenen Tannennadeln und Blätter unter ihnen nachgegeben haben, sah es aus wie schlittenfahrende Hunde. Wie kleine Kinder konnten sie sich gar nicht losreißen. Pilze gab es zwar keine, dafür aber jede Menge
Spaß.
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Dreizehnte Woche:
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12.9.: Heute ist Ajuga, mein Liebling aus diesem Wurf, zu ihrer neuen Familie nach Österreich gezogen. Sie wohnt jetzt einen Steinwurf
entfernt von der Donau und wird dort bestimmt gerne schwimmen gehen. Wir freuen uns, daß wir auch für sie super nette Menschen gefunden haben. Dieser Abschied fiel mir besonders schwer, da diese Maus mir sehr ans
Herz gewachsen war, weil sie Easy sehr ähnlich ist( auch vom Charakter).
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Heute waren wir auch wieder in der Welpenstunde. Diesmal waren mehr Welpen in ihrem Alter in unserer Gruppe. Apios wurde an zukünftige
Hundebesitzer ”ausgeliehen” und hat mit ihnen die aufgebauten Hindernisse( Wackelbrett, Tunnel, Brücke u.a.) ohne zu zögern bewältigt. Er hat sich gut führen und motivieren lassen. Beim Spielen waren sie dann ganz
entzückt von einem weißen Zwergpudel, der durch die Gegend flitzte. Es war ein ganz zarter, der sich
dann aber auch zu wehren wußte, als unsere in Hovimanier etwas zu grob gespielt haben.
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14.9.: Heute war ich mit jedem Einzelnen mal im Baumarkt. Viele Geräusche, Menschen und es standen jede Menge Dinge im Weg, die man erkunden
konnte. Die leeren Metallregale luden geradezu zum Hineinklettern ein. In der Badabteilung haben wir zur Freude der Angestellten (wenn man sie sonst braucht ist keiner zur Stelle), die offenen Duschkabinen erobert.
Ein großer Spiegel sorgte bei allen dreien für heftiges Schwanzwedeln. Sie dachten es sei ein weiterer Hund dahinter. Tja leider nicht. In der Holzabteilung wurden eifrig mit der großen Säge Bretter zurecht gesägt.
Der Krach störte nicht im geringsten. Als wir am Ausgang noch an einer Imbißbude vorbeikamen spendierte die nette Verkäuferin noch ein Würstchen. Es wurde brüderlich geteilt, als sie hörte, daß noch zwei Geschwister
die gleiche Tour machen würden. Fazit von diesem Ausflug: Jede Menge nette Menschen, neue Eindrücke und danach reichlich müde Hundis zu Hause.
Aber eigentlich wäre es schön, wenn alle diese Erfahrungen mit einer neuen Familie gemacht werden würden. Diese Zeit kommt nicht wieder und
ist doch soo schön.
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Wir suchen noch ein neues Zuhause
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15.9.: Heute hatte ich zu tun, die Bande wieder einigermaßen sauber und geruchsfrei zu bekommen. Wir waren an einem Teich spazieren, der
viel “Entengrütze” an der Oberfläche hatte. Das sah aus wie eine große Rasenfläche. Leider hat alles rufen nichts genutzt. Die Geister wollten unbedingt “ über Wasser” gehen und sind drauflosgesprungen. Leider hält
Entengrütze auch keinem Hoviwelpen stand und alle 3 standen somit mindestens bis zum Bauch im Teichwasser. Am Ufer war leider auch etwas Modder und ich hatte dann kleine Schweinchen, die ich ins Auto packen mußte.
Alles Abrubbeln hat nichts genutzt, sie müffelten danach immer noch. Erst eine leichte Dusche aus unserem Gartenschlauch, machte alle wieder nasentauglich.
16.9.: Heute haben die kleinen Racker im Wald gewütet. Sie haben festgestellt, das Moos super ist. Schön weich zum Drauflegen, aber auch
klasse zum Rausrupfen und damit spielen. Das ging soweit, daß mindestens ein Quadratmeter dran glauben mußte. Ich hatte dann meine liebe Not sie mit Tricks zum Weitergehen zu überreden. Es gibt so viele interessante
Dinge im Wald zu erkunden. Eicheln, die ganz dicht neben den Welpen vom Baum fielen, wurden sofort zum Spielen benutzt. Spinnennetze in Kopfhöhe waren blöd und man wußte nicht, wie man das komisch klebende Zeug aus
dem Gesicht bekommen sollte. Auch die Vogelstimmen waren hochinteressant. Ein Eichelhäher klingt halt doch anders als ein Spatz.
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Vierzehnte Woche:
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19.9.: Nun hat auch Apios eine neue Familie gefunden. Er wird in der Nähe von Baden Baden die Welt erkunden.
Jetzt warten noch unser Anthemis und unsere Arenga auf die passenden Interessenten.
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20.9.: Apios hat sich schon mit Neuigkeiten gemeldet. Hier die Bilder.
An dieser Stelle mal einen lieben Dank an alle Welpenkäufer. Ich freue mich, daß ihr regelmäßig berichtet, wie es meinen Mäusen geht. Auch
anhand von Fotos kann ich die Entwicklung super verfolgen. Wir werden auch für euere zwei Geschwister noch die passenden neuen Familien finden. Und da ich ja Gott sei Dank nur halbtags, am Abend arbeiten muß, habe
ich tagsüber genug Zeit die Beiden weiter zu fördern.
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Es gibt neue Bilder von Aralia (Banja) Hier
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Neues von unserem Grünling. Hier
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Diese Woche haben wir mit beiden das Alleinschlafen im Haus ausgebaut. Beide wurden einzeln zur Nachtruhe mit ins Haus genommen. Der jeweils
andere schlief mit unserer Easy im Hundehaus. Beide haben in unserer Wohnküche allein übernachtet und überhaupt nicht gejammert oder etwas kaputtgemacht. Aber das hatte ich mir schon gedacht, da es ja tagsüber auch
kein Problem ist. Ich bin einmal nachts aufgestanden und habe sie pullern lassen. Das hat wunderbar funktioniert. Sie hätten vielleicht auch durchgeschlafen. Aber als sie im Obergeschoß etwas gehört hatten, waren
sie dann doch munter und ich wollte keine Pfütze riskieren. Danach haben beide friedlich weitergeschlafen.
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23.9.: Heute bin ich mit Arenga nach Dresden in den Elbepark (riesiges überdachtes Einkaufszentrum mit unzähligen Geschäften in mehreren
Ebenen) gefahren. Arenga ist durch diesen Trubel gelaufen, als hätte sie das schon x mal gemacht. Wir sind mit dem Fahrstuhl rauf und runter gefahren, sind durch die Tiefgarage geschlendert, haben wieder viele nette
Leute getroffen, die sie geknuddelt haben und sie hat selbstöffnende Türen bestaunt. Aber das Highlight für sie war der große Tierladen in dem es so verführerisch duftete.
Nächste Woche wird Anthemis mit mir diese Tour machen und ich glaube, er wird genauso gelassen reagieren.
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Arundo (Iskar) hat Bilder geschickt. Hier
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Fünfzehnte Woche:
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26.9.2010: Heute haben wir mal einen Sammler alter Landmaschinen besucht. Er hat in vielen kleinen Unterständen jede Menge Krimskrams
stehen. Vieles noch nicht restauriert und wahllos im Gelände abgestellt. Da es etwas abseits im Wald gelegen ist, konnte ich Beide ohne Leine auf Erkundungstour schicken. Sie haben sich die Ungetüme ohne Scheu
angesehen, sind( wo es ging) drunter durch gekrochen und haben manche Dinge auch erklettert. Da stellenweise auch Kinder sich dort hin verirren, waren gefährliche, spitze Dinge abgebaut oder abgedeckt. Somit konnten
die Mäuse alles ganz genau untersuchen, ohne das man Angst haben mußte, daß sie sich verletzen. Dieses Abenteuer fand im strömenden Regen statt und da sich beide im Anschluß im Wald gekugelt haben, sahen sie danach
aus wie kleine Tannenbäume. Die Tannennadeln steckten im nassen Fell und im Maul befand sich ein Tannenzapfen, mit dem ausgiebig gespielt wurde. Leider gibt es keine Bilder, da der Regen der Kamera nicht gut getan
hätte. Jetzt habe ich zwei glückliche, schlafende Geister in unserer Küche liegen. Einfach nur schön.
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29.9.: Heute hat auch Anthemis die große “Elbeparkrunde” mit mir gemacht. Auch er hat sich ganz souverän gezeigt.
Er fand den großen Spiegel im Fahrstuhl ganz toll. Auch er wurde wieder von vielen Leuten geknuddelt und hat es sehr genossen.
1.10.: Ich freue mich, daß Anthemis am Montag zu einer lieben Hundesportlerin in die Nähe von Dortmund ziehen wird. Er wird dort mit einer
Hovidame zusammen leben und auch sportlich tätig sein.
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Sechzehnte Woche:
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5.9.2010: Gestern hat uns nun auch Anthemis, der jetzt Arik gerufen wird, in sein neues Zuhause verlassen. Er hat auf der 5-stündigen
Rückfahrt, in einer neuen Hundebox, am Anfang, etwas gejammert. Aber er durfte ja auch nicht zu “seiner” neuen Kumpeline, die im Kofferraum, in Sicht-und Riechweite saß. Ich denke mal, er wäre gern gleich zu ihr
“hingekuschelt”. Aber das Risiko, das Paula in der Enge falsch reagiert, war viel zu groß. Danach hat er in seiner Hundebox friedlich geschlafen.
Ich freue mich, daß auch er in den Hundesport einsteigen wird und von Natali weiter gefördert wird. Danke.
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Jetzt sucht nur noch Arenga nach der passenden Familie. Auch sie wäre gut für den Hundesport geeignet, da sie richtig gut veranlagt ist.
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6.10.2010: Heute hat Arenga die ersten Fährtenquadrate abgesucht. Wie ein kleines Schweinchen hat sie beim Schnüffeln gegrunzt. Da ich
kleines Welpentrockenfutter ausgelegt hatte, konnte sie auch nichts sehen und hat nur ihre Nase einsetzen müssen. Sie hat ganz intensiv, mit tiefer Nase gesucht und war dabei schön konzentriert.
Danach haben wir noch mitten in einem Waldstück einen echten Pilzsammler getroffen. Erst war Arenga etwas misstrauisch und hat ihn beäugt
und auch angebellt. Auf Nachfrage durfte sie aber den netten älteren Herrn begrüßen gehen und hat sich dann von ihm richtig durchknuddeln lassen. Er war begeistert und Arenga ist wieder um eine Erfahrung reicher.
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9.10.2010: Heute hatte ich Arenga mit zu einer Prüfung. Ich hatte die Aufgabe Verleiter bei den FH Prüfungen zu legen. Zwischendurch hatten
wir Zeit, auch selber zu fährten und spazieren zu gehen. Arenga hat, die für sie lange Wartezeit, im Auto verschlafen. Im Anschluß an die Prüfung wurde sie dann von allen geknuddelt und für süß befunden.
Zwischendurch haben wir auch noch einen Rasentraktor erklettert.
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neue Bilder von unserem “Kleinen” Anthemis. Hier
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14.November 2010
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Heute ist Arenga in ihr neues Zuhause nach Düsseldorf gezogen.
Der Abschied von unserer letzten kleinen Maus fällt mir extrem schwer. Sie ist mir tief in mein Herz eingedrungen. Mit ihrem lustigen,
neugierigen und für mich perfekten Wesen hat sie mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, sie abzugeben.
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hier noch ein paar Bilder von ihrem letzten Tag bei uns
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ein letztes Sonnenbad in unserem Garten
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das letzte Mal gemeinsam mit Mutti den Spielzeugeimer ausräumen
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Platz ist auch im kleinsten Welpenkörbchen. Auch Easy hat es gern genutzt. Jetzt muß sie darauf verzichten,da Arenga es mit in´s neue
Zuhause bekommen hat. Sie hat es wie kein anderer Welpe geliebt und es durch die ganze Küche geschleppt, um den besten Platz dafür zu finden.
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Hiermit schließe ich diese Seite. Und hoffe auf weiterhin so gute Kommunikation mit allen Käufern meiner Mäuse.
Und frei nach ICH UND ICH:
Du kannst in die Ferne fliegen, in die Mongolei, in tiefste Tiefen tauchen, du bist frei. Das Universum dehnt sich aus. Du kannst die Gipfel
erklimmen, zu allen Inseln schwimmen. In deinem Herzen bin ich sowieso dabei, denn ich bin immer dein Zuhaus. Ich bin glücklich dich zu sehen. Ich will an dir nichts verdrehen. Ich lass dich. Kein Problem in Sicht,
was Bessres gibt es nicht. Ich lass dich, so wie du bist. Ich weiß ich häng für immer an dir. Gute Reise Gute Reise. Ein Jahr vergeht wie ein Moment. Und komm gesund zurück.
Denn ich bin immer euer Zuhaus.
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Ich werde die Zeit mit euch nie vergessen.
Nun wünsche ich euch ein langes, gesundes und ausgefülltes Leben. Und euren Besitzern viel Freude mit Euch.
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Weiter geht es auf den einzelnen Seiten der Mäuse. Siehe im neuen Zuhause.
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Es gibt viele neue Bilder von einigen. Ich werde sie so schnell wie möglich gearbeiten und einstellen. Also noch etwas Gedult.
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